Praktikum
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Ellenruth-von-Gemmingen-Klinik
Die in natura Heilpraktikerschulen ermöglichen in Zusammen- arbeit mit der VITA NATURA Klinik für Ganzheitsmedizin in Eppenbrunn (Rheinland-Pfalz) und der Ellenruth von Gemmingen Klinik für Geriatrie mit Schwerpunkt Naturheilkunde in Saarbrücken (Saarland) ihren Absolventen nach erfolgreicher Heilpraktikerausbildung ein berufsorientiertes Praktikum für die Dauer von max. vier Wochen abzuleisten.
In dieser Zeit wird Ihnen ein Einblick in das Tätigkeitsgebiet der Ganzheitsmedizin ermöglicht.
Dabei können Sie nach angemessener Einarbeitung Aufgaben im Bereich der Grundpflege, der Hauswirtschaft und der Patienten-betreuung mit übernehmen. Begleitend dazu wird Ihnen regelmäßig theoretisches Grundwissen vermittelt.
Für den Erfolg des Praktikums sind Interesse und Engagement des Praktikanten wichtig.
Sie werden von einem hilfsbereiten und kompetenten Ärzte- und Schwesternteam betreut. |
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Erfahrungsberichte unserer Absolventen:
Bericht über Praktikum in der VITA NATURA KLINIK für Ganzheitsmedizin, Eppenbrunn
Ausgeführt von Karolin Paul, Absolventin der Heilpraktikerausbildung in der in natura Heilpraktikerschule Völklingen.
Nach unkomplizierter Absprache am Telefon und kurzem Vorstellungsgespräch vor Ort begann das Praktikum in der Klinik VITA NATURA am 10.06.2013.
Die Begrüßung und Vorstellung zu Beginn innerhalb der Schwesternschaft und Ärzteschaft war freundlich und familiär. Die erste Woche war als Einarbeitungszeit vorgesehen, die Arbeit auf der Station innerhalb des Pflegeteams war hierzu optimal, ich lernte die Patienten kennen und konnte den Tagesablauf aufnehmen. Puls- RR-Messung, Temperaturabfrage, Allgemeinbefinden und Stuhlgang wurden erfragt und dokumentiert. Medikamente mussten ausgeteilt, anschließend wieder vorbereitet werden für den nächsten Tag. Bei derzeit drei pflegebedürftigen Patienten war die persönliche Betreuung zeitlich eng gestaffelt, hinzu kam die Beaufsichtigung von Infusionen und Medikamenteneinnahme. Auch zu den täglichen Aufgaben gehört die Kontrolle und Bestellung von Medikamenten und sonstigem medizinischem Bedarf, sowie hauswirtschaftliche Arbeiten wie z.B. Wäschewechsel. Mittwoch ist der An- und Abreisetag, neue Patienten werden auch vom Pflegepersonal in einem Aufnahmegespräch begrüßt, wobei ein Anamnesebogen ausgefüllt wird. Ein EKG und die Messung aller Vitalwerte sind obligatorisch.
In der zweiten Woche lernte ich die Arbeit in den Therapieräumen kennen. Hier wird die Hyperthermie durchgeführt, Infusionen und Injektionen werden verabreicht, Massagen (Schröpfkopfmassage) und Hydrosun-Therapie kommen zum Einsatz. Moxa-Therapie und Neuraltherapie als Schmerztherapien stehen an der Tagesordnung. Zudem wurde die Bedienung der übrigen Therapie-Geräte nach Indikation und Wirkweise erklärt und deren Anwendung gezeigt: Magnetfeldtherapie, Inhalationsgerät und Ozon Sauerstofftherapie. In dieser Woche konnte ich schon Arbeiten auf der Station selbständig erledigen und mich in den Klinikablauf aktiv mit einbringen.
In der dritten Woche beschäftigte ich mich mit der Vorbereitung in den Therapieräumen. Ich durfte Infusionen und Injektionen vorbereiten, die Wirkweise der Medikamente wurde dazu erklärt. Die Hyperthermie als Basistherapie ist zeitaufwändig und bedarf einer ununterbrochenen Aufsicht. Hinzu kommt die regelmäßige Überprüfung der Vitalwerte und deren Dokumentation. Als weitere Therapien sind die lokale Hyperthermie und die Hydro-Colon-Therapie zu nennen. Bei beiden Therapien wurde Anwendung, Wirkweise und Durchführung erklärt und gezeigt, natürlich immer im Einvernehmen mit den Patienten.
In der vierten Woche durfte ich die Hyperthermie-Therapie vor und nachbereiten, sowie beaufsichtigen und dokumentieren. Die Thermographiemethode als diagnostisches Verfahren war ebenfalls sehr interessant. Die Durchführung und Interpretation der Ergebnisse wurden von den Ärzten in der Visite, die ich begleiten durfte, wiederum erklärt. Anhand von Fallbeispielen wurden Medikamente, Therapieansätze und deren Durchführung diskutiert. Organisatorische und verwaltungstechnische Abläufe kamen ebenfalls zur Sprache. Informationen über Lieferanten, Herstellerfirmen, über Abrechnungsmodalitäten und Rechnungsstellung waren sehr wichtig zu erfahren.
Eine Patienten-Gesprächsrunde zusammen mit Herrn Dr. Jürgen Weinfurtner rundete die Arbeit in der Klinik letztendlich ab, die Eindrücke und Erfahrungen, die Informationen vom Personal und von den Patienten selbst führten zu einem wirklich gelungenem Praktikum.
Die Arbeitsbedingungen waren angenehm, die Kolleginnen und Kollegen sehr freundlich und die Atmosphäre ansprechend und familiär. Unbedingt zu erwähnen ist die hervorragende Versorgung aus der Klinikküche.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Thomas Bach und Frau Sorina Milkovic von in natura Heilpraktikerschulen als Initiatoren und Organisatoren, Herrn Dr. Weinfurtner und Frau Dr. Merker, sowie allen Schwestern aus Pflege- und Hauspersonal.
Saarwellingen Juli 2013 , Karolin Paul
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